Baugrundbeschreibung und –klassifizierung:

 

Die „Bayerische Ingenieurekammer Bau“ hat am 15. März 2017 ein Seminar über die „Anwendung und Anforderungen der neuen Regelwerke EC 7-2 und DIN 4020 sowie der neuen Klassifizierung nach Homogenbereichen nach VOB/C“ veranstaltet.


Mikrocomputer in der Stadtentwässerung



Mit Einführung der europäischen Normung ist die Erkundung und Untersuchung des Baugrunds in der DIN EN 1997-2-2010-10, kurz auch als EC 7-2 bezeichnet, geregelt. Dieses Regelwerk wird ergänzt durch den nationalen Anhang DIN EN 1997-2/NA-2010-12 sowie die neu formulierte DIN 4020-2010-12. Bauherren, Planer und Ausführende müssen zusätzliche und geänderte Regelungen zur Beschreibung der Baugrund- und Grundwasserverhältnisse beachten. Weitere wesentliche Änderungen haben sich mit dem Erscheinen des Ergänzungsbands 2015 zur VOB 2012 ergeben. Die relevanten ATV-Normen der VOB/C fordern eine komplett neue Klassifizierung des Baugrunds mittels sogen. Homogenbereiche. Damit muss das Baugrundgutachten ab jetzt deutlich vertiefter auf die jeweilige Bearbeitung des Baugrundes und damit auch auf gerätetechnische Aspekte eingehen.

Folgende Schwerpunkte gehörten zum Seminarinhalt:
• Übersicht und Anwendung der neuen Normen DIN EN 1997.2 einschließlich nationalem Anhang und neuer DIN 4020.
• Anforderungen an die Baugrunderkundung und -beschreibung nach neuer Normung
• Hinweise zur Ausschreibung und Vergabe von Baugrundgutachten nach neuer Normung einschl. der geltenden Anforderungen aus der HOAI.
• Einführung in die neue Systematik der Klassifizierung des Baugrundes nach Homogenbereichen nach VOB/C ATV 2015.
• Praxistipps und Beispiele für die Erkundung und die richtige Erstellung von Baugrundgutachten unter Beachtung der neuen Regelungen.


Frau Landinger hat an diesem Seminar teilgenommen und wurde dafür mit einer Teilnehmerurkunde ausgezeichnet.



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